Für den Neubau am Standort Anklam ist die Baugenehmigung vom Landkreis Vorpommern-Greifswald erteilt worden. Krankenhausdirektor Stephan Freitag freut sich sehr, dass „wir nun mit unserem Zukunftsprojekt starten und mit den konkreten Maßnahmen für den Neubau am AMEOS Klinikum Anklam beginnen können. Dieses Vorhaben ist ein wichtiges Zeichen für eine optimale medizinische Versorgung der Bevölkerung und ein wichtiges zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt für die Region“, sagte Stephan Freitag. Am morgigen Donnerstag, 26.11.2020, wird ein Teil der Bäume auf dem Krankenhausgelände gefällt. Dafür sind drei bis vier Wochen geplant. Für den damit verbundenen Lärm bittet die Krankenhausleitung Patientinnen und Patienten, Besucher und Anwohner um Verständnis. Parallel wird die Hubschrauberlandestelle auf den Flugplatz Anklam verlagert.
Die weiteren Schritte sind: Anfang nächsten Jahres wird ein Nebengebäude abgerissen und das Gelände vom Munitionsbergungsdienst sondiert. Bis zum Frühjahr 2021 werden eine Notstromanlage und weitere technische Anlagen errichtet, damit anschließend mit dem Rohbau begonnen werden kann.
Für einen Neubau am AMEOS Klinikum Anklam hatte das Land Mecklenburg-Vorpommern vor einem Jahr einen Fördermittelbescheid über 25 Millionen Euro übergeben. In dem neuen Krankenhausgebäude werden die Kliniken für Chirurgie, Innere Medizin, Pädiatrie,Gynäkologie und die Intensivstation sowie eine moderne Notfall- und Patientenaufnahme ihren Platz haben; ebenso Empfang, Cafeteria und weitere Sozialbereiche. Damit verbessern sich vor allem die Bedingungen für den Aufenthalt der Patienten sowie die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter.
Für das gesamte Bauvorhaben sind von AMEOS rund fünf Millionen Euro Eigeninvestitionen geplant. Das AMEOS Klinikum Anklam umfasst 101 Betten und 12 tagesklinische Plätze. Im Jahr 2019 wurden 5500 Patienten stationär und 7500 Patienten ambulant behandelt.
PM AMEOS
