Bundeswehrsoldaten unterstützen im Klinikalltag

Insgesamt 28 Soldaten der Bundeswehr, darunter auch zwei Soldatinnen, unterstützen seit Freitag, 14. Januar, die AMEOS Klinika Ueckermünde und Anklam. Mit einem Amtshilfeersuchen beim Landkreis Vorpommern-Greifswald sind die „helfenden Hände“ von der Krankenhausleitung angefordert worden. 

Die Soldatinnen und Soldaten ermöglichen mit ihrem Einsatz, die Akut- und Regelversorgung der Bevölkerung einschließlich der Covid-Patienten vollumfänglich an beiden Standorten sicherzustellen. Damit sind die AMEOS Klinika auf eine wachsende Zahl von Covid-Patienten ebenso gut vorbereitet wie auf potentiell steigende Ausfälle unter den eigenen Pflegekräften. 

Die Soldatinnen und Soldaten entlasten die Pflegefachkräfte im stationären Alltag. Sie helfen bei alltäglichen Aufgaben wie der Essensversorgung der Patienten oder Transporttätigkeiten. Auch logistische Aufgaben wie die Zutrittskontrolle zum Gebäude können von ihnen übernommen werden. Eingesetzt werden die Helfer in Uniform von Montag bis Sonntag in allen drei Schichten des Klinikbetriebs. 

„Wir freuen uns, dass uns die Bundeswehr ihre Unterstützung so schnell zusichern konnte. Die Soldatinnen und Soldaten kompensieren die durch Krankheit oder Quarantäne erhöhten Ausfälle bei den Mitarbeitenden in der Pflege. Wir sind den Soldatinnen und Soldaten dankbar für ihren Einsatz in unseren Klinika“, sagt Yvonne Hartmann, stellvertretende Krankenhausdirektorin der AMEOS Klinika in Vorpommern. 

Die Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten sind alle vollständig geimpft oder bereits geboostert. Zudem werden sie, wie alle Mitarbeitenden der AMEOS Klinika in Vorpommern, zweimal wöchentlich auf das Corona-Virus getestet. Die Abordnung gehört zum Jäger Bataillon 413 und ist in Torgelow stationiert. 

Text/Foto: PM AMEOS

 

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