AMEOS Klinikum Ueckermünde baut neue Psychiatrische Tagesklinik

Das AMEOS Klinikum Ueckermünde kann sich über die Förderung eines neuen Sanierungsvorhabens innerhalb des Klinikensembles freuen. Am 6. Dezember 2019 übergab das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit einen Fördermittelbescheid in Höhe von zwei Millionen Euro für die Psychiatrische Tagesklinik Ueckermünde. 

Das, wie die anderen historischen Klinikgebäude aus roten Backstein errichtete Haus 13, gehört zum historischen Gebäudebestand. Es ist ein elementarer Teil der ursprünglichen Anlage, die 1875 als „Provinzial Irrenanstalt zu Ueckermünde“ eröffnet wurde. Das derzeit leerstehende Gebäude ist 1894 als Krankenstation für Männer in Betrieb genommen worden und wurde bis Mitte der 1990er Jahre genutzt. 

„Wir freuen uns sehr“, sagte Stefan Fiedler, Krankenhausdirektor der AMEOS Klinika in Vorpommern, „dass wir mit der Investitionsförderung die Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen optimal gewährleisten und ausbauen können, da der Bedarf an tagesklinischer Behandlung wächst.“ Zudem kann in dem Gebäude das Leistungsangebot bedarfsgerecht weiter entwickelt und effektivere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden geschaffen werden. 

Frank-Ulrich Wiener, Regionalgeschäftsführer der Region AMEOS Nord, zeigte sich über die wichtige Unterstützung durch das Land sehr erfreut. „Die Neugestaltung einer modernen Psychiatrischen Tagesklinik fördert die verantwortungsvolle Arbeit der AMEOS Klinika in Ueckermünde, Pasewalk und Anklam. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt die Gesundheits-versorgung ambulant, stationär und teilstationär für die Menschen der Region zu sichern.“ So könne ein bedeutendes historisches Gebäudeensemble der Stadt Ueckermünde vollendet und mit einer zukunftsorientierten Nutzung verbunden werden. 

Die AMEOS Krankenhausgesellschaft Vorpommern investiert in die Gestaltung des Objektes ergänzend Eigenmittel in Höhe von ca. einer Million Euro. Baustart für die neue Tagesklinik wird im kommenden Jahr sein. 

PM

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