Bau

Leopoldshagen bekommt ein neues Feuerwehrgerätehaus

Der Chef der Staatskanzlei hat beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr in Leopoldshagen an Bürgermeister Werner Hackbart und Wehrführer Michael Neubert eine Sonderbedarfszuweisung aus dem Innenministerium in Höhe von 550.000 Euro übergeben. Insgesamt werden fast 1,5 Millionen für dieses Projekt investiert. Das sei gut angelegtes Geld für eine wichtige Sache.

 „Die Landesregierung bekennt sich ganz klar zu den Feuerwehren und sorgt dafür, dass die Kameradinnen und Kameraden gute Bedingungen für ihre so wichtige Arbeit haben oder bekommen“, erklärte Patrick Dahlemann. Er verwies auf das Programm „Zukunftsfähige Feuerwehren“, mit dem zwischen 2020 und 2023 50 Millionen Euro für die Verbesserung des flächendeckenden Brandschutzes bereitgestellt wurden und werden. „Darüber hinaus wollen wir auch die Situation der Feuerwehrgerätehäuser verbessern, so wie hier in Leopoldshagen. Beide Programme gehen auch auf die hartnäckige Arbeit des Bürgermeisters und langjährigen Ordnungsamtsleiters Werner Hackbarth zurück“, erklärte Dahlemann bei der Übergabe des Bescheides.

Der Staatssekretär nutzte die Gelegenheit und dankte allen Feuerwehrleuten, die unermüdlich im Einsatz sind, wenn die Umstände dies erfordern: „Ich sage es ganz offen: ich hätte nicht den Mut in ein brennendes Haus zu gehen. Um so größer ist mein Respekt vor der Arbeit unserer Kameradinnen und Kameraden in den Feuerwehren. Sie haben eine gute Ausstattung verdient. In die Fahrzeuge haben wir in den letzten Jahren kräftig investiert und ganze Flotten erneuert, wie auch hier in Leopoldshagen. Jetzt gehts um die Gerätehäuser.“

Bei Musik, leckerem Wild, Hüpfburg und umfangreicher Technikschau lockten die Leopoldshagener ihre großen und kleinen Einwohner und erlebten einen rundum gelungen Tag der offenen Tür. Mit beispielsweise Eggesin, Mönkebude und Ueckermünde waren zum morgendlichen Appell auch Nachbarwehren vertreten, was den überörtlichen Zusammenhalt unterstreicht. 

Text/Foto: PM 

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