Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein! Auch Angehörige bei Aktionstag im Fokus

Am 10. Mai ist der bundesweite Aktionstag gegen den Schlaganfall. Dieser wurde 1999 von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, kurz ST-DSH, ins Leben gerufen. Seitdem engagieren sich Betroffene, Angehörige, Mediziner und auch Vereine und Verbände für Aufklärungsarbeit, rund um die tückische Krankheit.

Nach Angaben der ST-DSH erleiden jedes Jahr rund 270 000 Menschen einen Schlaganfall. Dieser ist immer noch der häufigste Grund für erworbene und oft auch manifestierte Behinderungen im Erwachsenenalter. Auch wenn sich bei Vorsorge, Diagnostik, Aktutbehandlung und Rehabilitation in den letzten Jahren vieles verbessert hat, ist der Schlaganfall doch auch immer noch die dritthäufigste Todesursache weltweit.

Um aufzuklären und zu informieren wird es am Freitag, 10. Mai 2024, am Haff-Center in Ueckermünde-Ost einen „Infopoint“ zu diesem Thema geben. Der Ueckermünder Harald Viestenz, selbst Ehemann einer schlaganfallbetroffenen Frau und Fördermitglied der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, wird in der Zeit von 10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr Fragen zum Thema „Schlaganfall was nun“? beantworten. Hilfe bekommt er dabei von der Ueckermünderin Birgit Pfeiffer und der Eggesinerin Marion Beitz, die selbst seit vielen Jahren mit den Folgen eines Schlaganfalls leben müssen.

Unterstützt wird diese Veranstaltung auch von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe die kostenlos Flyer, Broschüren und weiteres Informationsmaterial zur Verfügung stellt.

Text/Foto: PM

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