Investitionen ins Belliner Ostseequartier: Von Zimmervermietung bis Schwimmbad

Im Rahmen seiner turnusmäßig durchgeführten Firmenbesuche führte Bürgermeister Jürgen Kliewe sein Weg im April in das Ostseequartier in Bellin. Dies ist die neue Bezeichnung für den früheren Standort der Jugendherberge, die Heiko Kirschbaum erworben hat. Seit dieser Zeit wird auf dem Gelände bei laufendem Betrieb viel verändert. Zwar konnte Heiko Kirschbaum den Bürgermeister und die Chefin des Tourismusvereins Stettiner Haff Uta Sommer nicht selbst herumführen, das übernahm aber Erik Dittrich, sozusagen der „Mann für alles“ im Quartier.

Alle Zimmer sind gründlich saniert und mit neuen Möbeln versehen worden. Die eingebauten Küchen sind modern und zweckmäßig, die Bäder auf dem neuesten Stand. Es gibt auch Zimmer für behinderte Menschen. Auch die Außenanlagen erscheinen in einem neuen Look. Ostseegeröll, Holzpfähle mit Tauen und gut abgestimmte Terrassen geben dem Äußeren einen maritimen Anstrich. Auch die Möbel sowie der Fußboden im Frühstücksraum sind neu und vermitteln eine gemütliche Atmosphäre.

Die Zimmer sind für 2 – 4 Personen ausgestattet, teilweise gibt es zwei Schlafräume. Auch einen Teil mit Hostelcharakter ist nach wie vor vorhanden, sodass für jeden Geldbeutel und für jeden Zweck etwas dabei ist.

Das ist aber noch nicht alles im Ostseequartier, denn Erik Dittrich konnte den Gästen auch den Rohbau des künftigen Schwimmbades zeigen. Das Herz der im kommenden Jahr fertigzustellenden Anlage ist ein Pool mit den Maßen 5,5 x 12 m mit einer Tiefe von 1,35 m. Zu Beginn war „nur“ ein Außenpool geplant worden, doch im weiteren Verfahren hatte sich Kirschbaum dazu entschieden, aus dem Pool ein richtiges Schwimmbad zu machen, welches nach Fertigstellung zu bestimmten Zeiten auch durch die Bevölkerung genutzt werden kann. Vielleicht wäre hier auch der Schwimmunterreicht der Schulen und Kindergärten möglich? Die Schwimmhalle wird auch mit einer kleinen Gastronomie versorgt werden.

Im Bereich zwischen Schwimmhalle und Straße entstehen insgesamt acht Stellplätze für Caravane. Den Strombedarf des Quartiers wird derzeit durch eine große PV-Anlage mit Speichern gedeckt, über eine Erweiterung wird nachgedacht.

Bürgermeister Jürgen Kliewe und Uta Sommer zeigten sich beeindruckt und wünschten den Betreibern alles Gute, vor allem zufriedene Gäste in der Saison 2024. Zum Osterfest war das Ostseequartier schon mal sehr gut gebucht.

Text/Fotos: PM Stadt Ueckermünde