Podologin Nadine Schwandt (links) und nahkauf-Geschäftsführerin Sandra Vieweg freuten sich über viele Besucher.

Gelungener Weihnachtsmarkt am Haff-Center

Ein Duft von Glühwein, Punsch und Bratwurst zog am Sonntagnachmittag durch Ueckermünde-Ost. Weihnachtlich geschmückte Buden waren vorm Haff-Center aufgebaut. Musik drängte sich an die Ohren der vielen Besucher und es schien als hätte Podologin Nadine Schwandt genau den richtigen Riecher gehabt. Denn es war ihre Idee, zu einem Weihnachtsmarkt verbunden mit einem verkaufsoffenen Sonntag einzuladen. Davon konnte sie Händler und Geschäftsinhaber des Haff-Centers schnell überzeugen.

Mit ihrem Angebot auf dem weihnachtlichen Markt vertreten waren zusätzlich die Schmalzbäckerei Langer, das Haffgeflüster und das Anacapri. Das Team des nahkauf-Marktes besetzte auch eine Bude. Die Mitarbeiter des leider immer noch geschlossenen Marktes haben fleißig Kuchen gebacken und ihn für einen guten Zweck verkauft. Der Erlös, es sind über 500 Euro zusammengekommen, bleibt in Ueckermünde-Ost. „Wir spenden ihn der Kita Haffring“, wie nahkauf-Geschäftsführerin Sandra Vieweg sagt. Froh waren die Weihnachtsmarkt-Besucher, von denen auch viele nahkauf-Kunden sind, die Mitarbeiter auf dem Weihnachtsmarkt wiederzusehen. Sie alle bewegte ein Thema: Wann macht der nahkauf wieder auf? Denn ihnen fehlt das Angebot des Marktes mit all seinen Serviceleistungen sehr. Gelobt wurde das Team vor allem für seinen großen Zusammenhalt in der Krise. Sandra Vieweg bedankt sich außerdem, dass es auch Geldspenden ohne den Genuss eines Stückchen Kuchens für die Kita gab.

Abgerundet wurde der kleine gemütliche Markt durch das kreative Angebot des Freizeitzentrums in Ueckermünde-Ost, das Kinderschminken von Happy Day und das Ponyreiten für die Kinder. Der Weihnachtsmann schaute natürlich auch vorbei.

Am Ende waren alle –  Kunden, Händler, Geschäfte – rundum zufrieden. Der Markt wurde sehr gut angenommen. Sogar so gut, dass sich die Besucher eine Wiederholung wünschen.

Unterstützt wurde der Weihnachtsmarkt von der Stadt Ueckermünde, die unter anderem die Holzbuden zur Verfügung stellte.

Text: U. Hertzfeldt / Fotos: ZVG, HAFF media

ANZEIGE