SHG Schlaganfall kehrt zur „Normalität“ zurück

Endlich wieder auf Reisen ging es für die Selbsthilfegruppe Schlaganfall Torgelow. Dieses Mal lautete das Ziel die Insel Usedom. Harald Viestenz von der SHG hat einen kleinen Bericht über den Ausflug verfasst.

„Sie soll eine spannende Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt der physikalischen Phänomene und menschlichen Sinne sein, die interaktive Ausstellung „Phänomenta“ in Peenemünde auf der Insel Usedom. So beschreibt es der Betreiber jedenfalls auf seiner Internetseite. Und er übertreibt damit in keiner Weise! Auf 2500 Quadratmeter kann man an rund 300 Stationen physikalische „Phänomene“ bestaunen, anfassen und ausprobieren. Wie ist das eigentlich mit dieser Hebelwirkung, warum können schwere Lasten mit losen Rollen, dem sprichwörtlichen Flaschenzug, kinderleicht bewegt werden oder wie entstehen eigentlich die Seifenblasen. Dieses und vieles mehr kann man hier bestaunen und durch aktives Ausprobieren wirkungsvoll erleben.

Da wurde bei dem einen oder anderen Mitglied der Selbsthilfegruppe Schlaganfall Torgelow, kurz SHG Torgelow, doch die Erinnerung an den schon Jahrzehnte zurückliegen Physikunterricht wach und der „Spieltrieb“ forderte dann beim „Seifenblasenmachen“ oder an der „Plasmakugel“ auch so seinen Tribut. Gekrönt wurde die Ausstellung durch eine sehr eindrucksvolle Lasershow. Alles in allem ein sehr informativer und geselliger Ausflug, den alle Mitreisenden sehr genossen haben.
Das Reiseunternehmen Jacob aus Ueckermünde war, wie schon des Öfteren, wieder ein sehr zuverlässiger Partner für die Gruppe und chauffierte sie entspannt zur Insel und zurück. Dafür nochmals herzlichen Dank von allen! Auch der geplante Zwischenstopp in Karlshagen, wo sie in der Gaststätte „Nordlicht“ zum Mittagessen einkehrten, war tadellos organisiert. Das Personal des Hauses war sehr aufmerksam und hatte alle Reservierungswünsche zur vollen Zufriedenheit aller vorbildlich umgesetzt.

Abschließend kann man sagen: Wetter toll, Essen toll, Ausstellung toll, Transfer toll und die Stimmung unter den Gruppenmitgliedern toll. Was will man mehr!“

Text/Foto: Harald Viestenz

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