Es gibt in Ueckermünde zwar schon viele sanierte Straßen, Wege und Plätze, aber es gibt auch noch einen großen Bedarf an Sanierungen. Davon konnten die Anwohner des Schwarzen Weges lange Zeit ein Klagelied anstimmen, denn der dortige Gehweg war als solcher kaum noch nutzbar.
Schon seit einigen Jahren ist hier eine Erneuerung vorgesehen. Jetzt wird sie endlich umgesetzt. Die Stadt Ueckermünde hat die ortsansässige Firma Pawlak beauftragt, den alten Ortbeton und die Pflastersteine inklusive Borde komplett zu entfernen und einen neuen Gehweg zu bauen. Der bisherige Gehweg stammt noch aus der Erbauungszeit der Häuser in diesem Bereich, hatte also bald 100 Jahre auf dem Buckel.
Die Arbeiten sind vor einigen Tagen begonnen worden und werden sich auch über die Wintermonate so lange hinziehen, wie dies von den Temperaturen her möglich ist. Insgesamt ist der Gehweg fast 350 Meter lang.
Die Straßenplatten, die zu DDR-Zeiten für den Ausbau der Straße verlegt wurden, müssen jedoch noch einige Jahre liegen bleiben. Hier gibt es seitens der Stadt andere Prioritäten. Der Schwarze Weg ist ein Anliegerweg, in dem es kaum Durchgangsverkehr gibt. Somit sind andere Straßen vorher dran, heißt es aus dem Rathaus.
Leider steht der Stadt nicht ausreichend Geld zur Verfügung, um den Straßen- und Wegebau so voranzutreiben, wie sie es gern möchte. Insofern laufe man bei der Notwendigkeit der Sanierung immer dem Bedarf hinterher, heißt es weiter. Lediglich in der Ueckermünder Altstadt und in weiten Teilen der Oststadt ist das gesamte Wegenetz nahezu saniert. Hierfür sind aber auch zweckgebunden hohe Förderungen geflossen.
Text/Foto: PM Stadt Ueckermünde
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