Alexander Kalischewski und der Kinder- und Jugendchor Don-Diri-Don.

Erfolgreicher Jahresabschluss mit einer tollen Überraschung für Alexander Kalischewski in Stettin

Alexander Kalischewski hat sich im Monat Dezember mehrere Preise ersungen: Er nahm an Online-Wettbewerben teil, für die der junge Sänger neue Stücke einstudiert und aufgenommen hatte. Diesmal waren es unter anderem die anspruchsvolle Arie des Vagaus aus dem Oratorium „Juditha Triumphans“ von Antonio Vivaldi und die bekannte Arie des Cherubino „Voi che sapete“ aus der Mozartoper „Die Hochzeit des Figaro“. Begleitet wurde Alexander bei den Aufnahmen von seinem Vater, dem Pianisten Romuald Kalischewski. Zuerst erwartete Alexander aber eine große Überraschung.

Noch im Juni folgte Alexander Kalischewski einer besonderen Einladung, um zusammen mit seinen Eltern und einer Organistin an einem Liederabend in Stettin teilzunehmen. Zum ersten Mal trug der damals 15-Jährige vor Publikum  bei einem Konzert so viele Stücke vor. Er sang neapolitanische Lieder, Arien von Händel, Franck und Mozart sowie Lieder von Schubert und Moniuszko. Das Konzert fand im Rahmen einer renommierten Konzertreihe des Grüneberg Festivals in Stettin statt, um genau zu sein, in der Heilig-Geist-Kirche in Finkenwalde (heute Stettins Ortsteil Zdroje), wo über 40 Jahre die Orgelbauerfamilie Grüneberg ansäßig war. Barnim Grüneberg, der bedeutendste Orgelbauer in Pommern im 19. Jahrhundert, erbaute diese Stettiner Orgel 1862. Im Jahre 2015 wurde die Orgel durch Karl Schuke aufwändig restauriert. Aber die Grüneberg-Konzerte werden bereits über Jahrzehnte organisiert und vom Stettiner Rundfunk übertragen.

Unerwartet erreichte Alexander Anfang Dezember eine Information, dass er sich dem Konzert des Stettiner Kinder- und Jugendchores Don-Diri-Don als Solist in ein paar Tagen anschließen möge. Das war unproblematisch, da Alexander einige Jahre zuvor mit diesem Chor als Solist unter anderem in Berlin und Düsseldorf zahlreiche Benefizkonzerte für bedürftige Kinder veranstaltete. Doch an dem Konzertabend in Finkenwalde sollte Alexander nun von den Organisatoren des Grüneberg Festivals für seine hervorragende Interpretationen ausgezeichnet werden. Alexander wurde der 1. Preis zuerkannt und die Freude war  groß. Damit hatte niemand gerechnet. Außer einer Urkunde erhielt Alexander eine wunderschöne Trophäe. Alle Künstler des Abends wurden mit stehenden Ovationen durch die Konzertgäste belohnt, es war ein wunderbares Erlebnis für alle.

In regelmäßigen Abständen nach dem Grünebergs-Preis wurden Alexander auch die Ergebnisse seiner Online-Wettbewerbe, an denen er teilnahm, zugeschickt. So hat sich der junge Ueckermünder beim 4. Internationalen Gesangswettbewerb VIVO VOCAL in St. Petersburg in Russland den Grand-Prix-Preis ersungen. Ebenso wurde ihm der Grand-Prix-Preis beim 1. Internationalen Musikwettbewerb „Magic stars of Riga“ in Lettland in der Wertung „Gesang solo“ zuerkannt. Dort konnte sich auch die Mutter des jungen Sopranisten Prof. Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski über den Sonderpreis für den besten Gesangslehrer/beste Gesangslehrerin freuen.

Es folgten der 1. Preis und eine Goldmedaille beim 2. Internationalen Musikwettbewerb „Copenhagen Stars“ in Dänemark in der Wertung „Vocal Art/Solisten“, 1. Preis beim Musikwettbewerb in Velikij Ustiug in Russland und auch der 2. Preis beim 1. Internationalen Gesangswettbewerb „Voice of Los Angeles“ in den USA.

Alexander Kalischewski, der kürzlich 16 Jahre alt geworden ist, konkurrierte bei allen Wettstreiten als der Jüngste in der Altersgruppe der 16 bis 18-Jährigen.

PM / Foto: SBK

 

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