Chirurgie AMEOS Ueckermünde

Corona-Pandemie: Die AMEOS Klinika in Vorpommern sind vorbereitet 

Alle Mitarbeiter der AMEOS Klinika Anklam und Ueckermünde sind gut auf die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie vorbereitet. Ein Krisenmanagementteam koordiniert seit Wochen – Schritt für Schritt – die jeweils notwendigen Maßnahmen und die konkrete Vorgehensweise für den Fall, dass auch in unseren Krankenhäusern infizierte Patienten aufgenommen werden müssen.

Zu dem Team gehören die Krankenhausleitung (mit den Leitenden Chefärzten und der Pflegedirektion), sowie die durch sie beauftragten Stabsstellen, der Krankenhaushygieniker Prof. Nils Hübner von der Universitätsmedizin Greifswald sowie unseren Hygienefachkräften. 

Die AMEOS Klinika sind durch die zentrale Abteilung für Infektiologie und Hygienemanagement der AMEOS Gruppe gut auf Patienten mit Infektionskrankheiten vorbereitet. Unser Personal, speziell in den Notaufnahmen, ist gemäß den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts durch unser Hygienepersonal geschult. Die Pflegedirektion sorgt zudem derzeit für die Schulung und Anleitung des pflegerischen Personals, das gegebenenfalls aus anderen Bereichen zur Versorgung von COVID 19-Patienten herangezogen werden muss. 

Engagiert und kompetent stellen sich die Ärzte und Pflegefachkräfte auf die aktuelle Lage ein. So wurde in den Notfallambulanzen und beim Patientenempfang das Aufnahmemanagement umgestellt. Patientinnen und Patienten werden bereits vor dem Betreten der Klinika und Notfallambulanzen durch ein Hinweisschild informiert. Sie müssen bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus klingeln. Das Personal sucht sie dann mit entsprechender Schutzkleidung auf. Inzwischen werden alle Patienten und ihre Angehörigen/Begleitpersonen bei der Aufnahme hinsichtlich ihres Corona-Risikos überprüft. 

In allen AMEOS Einrichtungen in Vorpommern, d.h. sowohl für die AMEOS Klinika als auch für die AMEOS Pflegeeinrichtungen und die AMEOS Kurzzeitpflege, gilt ein generelles Besuchsverbot. Ausnahmen können im Einzelfall mit der Hygieneleitung des Standortes besprochen werden. 

Das AMEOS Klinikum Ueckermünde hat ein separates Gebäude für die Versorgung von COVID19-Patienten vorbereitet. Im AMEOS Klinikum Anklam wird für den Ernstfall eine Teil-Station eingerichtet. Damit wird eine separate Versorgungsstruktur innerhalb der Krankenhäuser hergestellt, um die medizinische Versorgung anderer Patienten aufrechtzuerhalten. 

Täglich bewerten wir die Lage neu. Die sich daraus ergebenden notwendigen Maßnahmen werden gemeinsam mit den Mitarbeitenden umgesetzt. 

PM

Schwestern der Intensivstation Ameos Ueckermünde
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