Am 20.05.2024 gegen 15 Uhr kam es kurz nacheinander zu zwei Verkehrsunfällen auf der A11 zischen der deutsch-polnischen Grenze und dem Kreuz Uckermark aufgrund eines plötzlichen Wolkenbruchs. Der erste Unfall geschah kurz hinter der polnisch-deutschen Grenze in Fahrtrichtung Penkun.
Die beiden Fahrzeugführer waren auf dem Heimweg nach Kiel bzw. Berlin als es plötzlich zu einem Starkregen kam. Dieser sorgte für sehr schlechte Sicht- und Straßenverhältnisse, sodass ein 50-jähriger Fahrzeugführer eines BMW durch nicht angepasste Geschwindigkeit in Kombination mit ungenügendem Sicherheitsabstand, den vorausfahrenden Toyota Yaris eines 52-Jährigen zu spät erkannte und trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung auf den Vorausfahrenden auffuhr. Die beiden Beteiligten blieben beim Unfall unverletzt. Der Toyota war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 4.000 Euro.
Nur kurze Zeit später ereignete sich auf der Gegenfahrbahn der A 11 zwischen Schmölln und Penkun ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 46-jähriger Fahrzeugführer eines VW Golf aus Sachsen-Anhalt befuhr die A 11 in Fahrtrichtung Stettin. Aufgrund von Aquaplaning verlor dieser die Kontrolle über seinen VW, drehte sich mehrfach und kollidierte insgesamt dreimal mit den Leitplanken an beiden Fahrbahnrändern. Sein Fahrzeug kam anschließend auf dem Standstreifen, entgegengesetzt der Fahrtrichtung, zum Stehen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Der Fahrzeugführer blieb glücklicherweise unverletzt.
PM Polizei
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