Die Feuerwehr ist eine wichtige Einrichtung innerhalb der Stadt Ueckermünde, denn sie ist bekannt dafür, dass sie bereits seit fast eineinhalb Jahrhunderten aktiv wird, wenn es brennt. Das war früher so. Heute sind die Feuerwehrmänner und -frauen viel weitschichtiger ausgebildet und Brände gehören momentan eher zu den untergeordneten Aufgaben. Technische Hilfeleistungen, Türnotöffnungen, Wasser- und Tierrettungen, Einsatz zur Vorbeugung und Bekämpfung von Hochwassern und vieles mehr gehört zum Leistungsumfang.
Was früher ein von Pferden gezogener Leiterwagen mit Spritze war, das sind heute hochspezialisierte und technisch auf hohem Niveau ausgestattete Fahrzeuge. Die beiden Wehren sind damit gut bestückt, haben überwiegend Fahrzeuge neuerer Baujahre und doch gibt es noch Erweiterungsbedarf, um vollständig für alle Zwecke gewappnet zu sein. So wird es in den nächsten Jahren noch ein neues Fahrzeug geben. Es soll dann ein Hilfeleistungsfahrzeug HLF 20 für die Ueckermünder Ortsfeuerwehr werden.
Die Stadt kann diese sehr große Investition allein nicht stemmen. Deshalb tut es dem städtischen Haushalt immer gut, wenn das Land oder der Landkreis finanziell mit im Boot sind. Ende Mai konnte der Chef der Staatskanzlei M-V Patrick Dahlemann im Beisein zahlreicher Kameraden der Ueckermünder Ortsfeuerwehr und des Sachbearbeiters Brandschutz im Rathaus, André Krenzichhorst, eine Absichtserklärung an die Stadt übergeben, mit der Innenminister Christian Pegel zum Ausdruck bringt, dass das neue HLF 20 durch das Land mit einem Betrag in Höhe von bis zu 220.000 Euro gefördert werden könnte. Eine gute Nachricht für die Stadt und die Freiwillige Feuerwehr.
Text/Foto: PM Stadt Ueckermünde
