Am 27.11.2024 gegen 17:00 Uhr erhielt ein 60- jähriger Mann aus Ueckermünde auf seinem Festnetzanschluss einen Anruf. Eine männliche Person gab sich als Polizeibeamter des Staatsschutzes aus und teilte mit, dass in Ueckermünde eine Räuberbande unterwegs sei. Anschließend wurde nach Geld- und Vermögenswerten im Haushalt gefragt. Der Geschädigte gab an, dass er einen Geldtresor zuhause habe. Zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr erschien dann der vermeintliche Polizist an der Wohnanschrift (Einfamilienhaus).
Es handelte sich um einen ca. 38- jährigen Mann mit blonden kurzen Haaren. Dieser ließ sich den Tresor zeigen, welcher in der Wand eingelassen ist. Zur „Sicherung“ des Tresors ließ sich der Tatverdächtige Werkzeug (Hammer und Schraubendreher) von dem Geschädigten geben und fing an, den Tresor aus der Wand zu montieren. Da dies nicht gelang, verließ er kurz das Haus, um seinen „Kollegen“ zur Unterstützung zu holen. Bei dem Kollegen handelte es sich um eine männliche Person mit westasiatischem Phänotyp. Beiden gelang es nicht den Tresor aus der Wand zu montieren. Sie gaben an, am Folgetag gegen 09:30 Uhr erneut zu erscheinen und den Tresor abzuholen. Dem Geschädigten ist die Betrugsmasche erst durch das Erscheinen des zweiten „Kollegen“ aufgefallen, da dieser auf den Geschädigten unseriös wirkte. Daher informierte er dann die richtige Polizei. Ein Schaden ist nicht entstanden.
PM Polizei
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