Der Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann überreichte einen Zuwendungsbescheid über rund 200.000 Euro an Jörg Wittenberg und Martin Radtke von der Metallbau Wittenberg GmbH & Co. KG. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und unterstützen ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des Unternehmens.
„Wir planen die Einführung von vernetzten digitalen Unterstützungssystemen für das Biegen von Designerelementen im Herstellungsprozess von gebogenen Metallbauteilen“, erklärte Jörg Wittenberg. Auch die Integration robotergestützter Schleifprozesse in der Fertigung werde angestrebt. „Bei derartigen Investitionen hilft die Landesinvestition sehr.“
Patrick Dahlemann nutzte die Gelegenheit, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sprechen und sich über die aktuelle wirtschaftliche Lage zu informieren. Er betonte die Bedeutung der Förderung innovativer Unternehmen: „Durch die Unterstützung solcher Projekte stärken wir die Wettbewerbs- und Wirtschaftskraft unseres Landes und fördern eine zukunftsorientierte Industriepolitik. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind Investitionen in die Zukunft. Das ist ein wichtiger Beitrag für die nachhaltige Entwicklung unserer Region und stärkt dieses stolze Familienunternehmen. Ich bin immer wieder beeindruckt, wo überall Metallbau Wittenberg drin steckt.“
Für bleibe die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen das wichtigste Thema für die Region. Um so wichtiger sei, dass die Auftragsbücher gut gefüllt sind.
Text/Foto: PM
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