Bau

Belliner Straße: Bauabschnitt soll Ende des Jahres fertig sein

Vor einigen Wochen konnte die Firma UTS aus Ueckermünde damit beginnen, die Sanierung der Belliner Straße in Ueckermünde fortzuführen. Sie hatte sich im Wettbewerb durchgesetzt und kann nach einer sehr ordentlichen Bauleistung im ersten Bauabschnitt nahtlos anknüpfen. Der Bauabschnitt beginnt unmittelbar hinter der Einfahrt zum EDEKA/ALDI-Komplex und endet auf Höhe des Autohauses Krumnow. Es ist geplant, diesen Streckenabschnitt bis zum Ende des Jahres auszubauen.

Notwendig war dies auch dringend, denn sowohl Fahrbahn als auch Gehweg waren verschlissen. Das Straßenbauamt Neustrelitz als Baulastträger dieser Straße hatte den Bau immer wieder verschieben müssen, weil die Finanzierung aufgrund anderer Vorhaben nicht gesichert werden konnte. Bürgermeister Jürgen Kliewe freut sich nun allerdings, dass es weitergeht mit der Sanierung dieser wichtigen Durchfahrtsstraße.

Neben der Straße werden auch die Nebenanlagen ausgebaut. Auf beiden Seiten der Straße werden Geh- und Radwege angeordnet bis auf das Teilstück am Park Belliner Straße, wo lediglich ein Radweg entlangführen wird, weil es dort keine Anlieger gibt. Genau vor dem Ärztehaus wird eine Bushaltstelle mit Wartehäuschen aufgebaut und auch die Straßenbeleuchtung wird komplett mit LED erneuert. Das sind die sichtbaren Leistungen. Im Boden werden neue Leitungen der GKU und eine Oberflächenentwässerung verlegt, die dazu führen soll, dass künftig das Regenwasser der Straße gut abfließen kann.

Da die Belliner Straße der Zubringer zum Strand ist, hat die Stadt noch vorgesehen, an zwei Stellen mit zwei eigens entworfenen Wegweisern speziell auf den Strand aufmerksam zu machen.

Geplant ist auch noch ein dritter Bauabschnitt, um vom jetzigen Bauende bei den Märkten an die Ueckerstraße auf Höhe Busbahnhof anzuschließen. Das Straßenbauamt konnte allerdings noch nicht sagen, wann dieser Abschnitt mit voraussichtlich zwei Kreisverkehren (zur Eggesiner und zur Oststraße) beginnen wird. Die Stadt wird hier auch weiterhin Druck machen.

PM Stadt Ueckermünde / Foto: Stadt UEM

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