Randow-Schule in Löcknitz offiziell übergeben

In Löcknitz ist man der Idee von einem Schulcampus wieder ein Stück näher gekommen. Nach der Grundschule wurde jetzt die Randow-Schule, eine Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in Trägerschaft des Landkreises saniert und ausgebaut. Heute fand die offizielle Übergabe in Löcknitz statt. Die Randow-Schule in Löcknitz wurde komplett saniert und erweitert.

„ Ich freue mich darüber, dass wir die Voraussetzungen für Schüler und Lehrer mit der Baumaßnahme grundlegend verbessern konnten und wir dem Ziel eines gemeinsamen Schulcampus damit wieder ein Stück näher gekommen sind“, sagte Landrat Michael Sack bei der Übergabe.

Der Unterricht findet jetzt in freundlichen, hellen Räumen statt. Auf den neuen Fluren können nun zwei Rollstühle aneinander vorbeifahren. In dem sanierten Gebäude gibt es zudem Möglichkeiten für Ergo- und Autismustherapien, einen neuen großzügig gestalteten Hauswirtschaftsraum, einen Werkraum, eine Töpferwerkstatt und einen sogenannten Snoozelraum (Ruheraum) für die insgesamt 33 Schülerinnen und Schüler. Zum ersten Mal seit Bestehen der Schule können die Pädagogen der Randow-Schule zudem über ein eigenes Lehrerzimmer verfügen.

Die Kosten für das Projekt Randow-Schule Löcknitz belaufen sich auf gut 2,4 Millionen Euro. Gefördert wurde das Projekt mit etwa 1,2 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen  Raumes und mit 750.000 Euro vom Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Eigenmittel des Landkreises belaufen sich auf 420.000 Euro. Nach Grundschule und Randow-Schule sind jetzt die Regionale Schule und das Deutsch-Polnische Gymnasium zur Komplettierung des Löcknitzer Schulcampus in Planung.

PM LK VG

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