Ueckermünder Altstadt wird weiter saniert

Es gibt zwar seit Beginn des Jahres 2020 keine Fördermittel mehr für die Sanierung oder den Neubau von Häusern in der Ueckermünder Altstadt, doch trotzdem wird weiter saniert. Einige leerstehende und verfallene Häuser existieren noch.

Noch mit den letzten Fördermitteln aus dem Jahre 2019 wird seit einiger Zeit das Gebäude Wallstraße 20 saniert. Bürgermeister Jürgen Kliewe und Bauamtsmitarbiterin Ines Breitsprecher konnten sich vor einigen Wochen davon überzeugen, dass an diesem alten und wirklich heruntergekommenen Haus mit viel Herzblut gearbeitet wird.

Da sehr viele Eigenleistungen erbracht werden, dauert hier auch alles seine Zeit. Wie auf vielen Grundstücken in der Altstadt ertreckt sich die Bebauung von der Wallstraße bis zur Gartenstraße. Es sind also Vorder- und Hinterhaus vorhanden. In beiden wird leidenschaftlich gebaut. Hier waren Arbeiten bis an die tragende Substanz notwendig, um die Gebäude zu retten und sie für heutige Ansprüche bewohnbar zu machen. Ein großer Teil dieser Arbeiten ist bereits realisiert. So hat das Vorderhaus bereits eine neue Fassade erhalten, die Dächer wurden neu eingedeckt, Wände im Inneren wieder hergestellt oder ergänzt, die Struktur entkernt und auch am Hinterhaus gebaut. Dieses Hinterhaus zur Gartenstraße hin bekommt durch groß0e Fenster in Richtung Südwesten gerade in den Nachmittags- und Abendstunden viel Licht. Somit wird das Wohnen an diesem Standort sehr attraktiv.

Auch einige Häuser weiter, an der Wallstraße 14, wird gebaut. Hier sollen ohne Förderung innerstädtische Wohnungen entstehen. Die Belichtungssituation des Hauses ist auch sehr gut. Die Bauherren haben bereits reichlich Erfahrungen mit Sanierungen in der Altstadt und setzen die Arbeiten in hoher Qualität um.

PM

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