Als Überhang aus dem Jahre 2023 konnte der Neuausbau des Schafbrückweges von der Einmündung Ahornweg bis zum Beginn der Eigenheimsiedlung am Schafbrückweg erst jetzt umgesetzt werden. Grund war die kalte Witterung, in der kein Asphalt hergestellt und geliefert wird. Die früheren Betonplatten des Weges (eigentlich müsste man Straße sagen) hatten ihr Lebensende erreicht.
Sie wurden allerdings geschreddert und sind als Unterbau wieder in den Straßenkörper eingebaut worden. Darauf folgten nun eine Asphalttragschicht und eine Deckschicht, sodass eine schöne ebene Straßenfläche entstanden ist.
Der Aufbau wurde gezielt höher gewählt als der bisherige Straßenkörper, um nicht in den Wurzelbereich der Alleebäume zu gelangen, die den Weg säumen. Da kein Tiefbau erforderlich war, um Leitungen zu verlegen, konnte die Maßnahme auch binnen kurzer Zeit durchgeführt werden. Eine Ausweichtasche und eine Bushaltestelle vervollkommnen das Gesamtbild. Erfreulich für die Stadt ist die Tatsache, dass die Stadt für diese Straße vom Straßenbauamt eine Förderung erhalten konnte und somit den neuen Straßenkörper finanziell nicht allein stemmen musste.
In wenigen Tagen wird die Straße freigegeben werden. Bis dahin sind noch Restarbeiten, wie die Herrichtung der neuen Bankette erforderlich. Dann sollten Autofahrer ihre Geschwindigkeit anpassen, denn das 500 Meter lange neue Stück verleitet bestimmt dazu, die zulässigen 50 Kilometer/Stunde hinter sich zu lassen.
Text/Foto: PM Stadt Ueckermünde