Der parteilose Mathematiker und Softwareentwickler Karsten Berndt hat offiziell seine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters von Ueckermünde erklärt. Berndt ist seit mehreren Jahren Mitglied der Stadtvertretung sowie des Kreistages Vorpommern-Greifswald. Nach eigener Aussage sieht Berndt in Ueckermünde „mehr Potenzial als aktuell genutzt wird“.
Sein Ziel sei es, dieses gemeinsam mit Bürgern und Stadtvertretern auszuschöpfen: „Ich kandidiere, weil Ueckermünde mehr sein kann als es heute ist. Diese Stadt hat Potenzial – und ich möchte, dass wir es endlich nutzen.“
Als parteiloser Kandidat betont Berndt seine Unabhängigkeit von politischen Vorgaben. Entscheidungen sollen nach seinen Vorstellungen nicht parteipolitisch, sondern sachlich und unternehmerisch getroffen werden: „Es geht nicht um persönliche Eitelkeiten – es geht um Ueckermünde. Ich stehe für einen offenen und respektvollen Umgang, auch wenn es unterschiedliche Ansichten gibt.“
Zu den Schwerpunkten seines Wahlprogramms zählen:
-
Perspektiven für junge Menschen
-
Belebung der Innenstadt
-
bezahlbarer Wohnraum
-
verantwortungsvoller Umgang mit den Finanzen
-
moderne, digitalisierte Verwaltung
Berndt kündigte an, seinen Wahlkampf mit offenen Gesprächsformaten, digitalen Angeboten und regelmäßigen Bürgersprechstunden zu gestalten. Diese wolle er auch nach einer Wahl beibehalten.
Die Wahl findet am Sonntag, 12. April 2026, statt. Sollte keine Bewerberin oder kein Bewerber im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen erreichen, ist eine Stichwahl für den 26. April 2026 vorgesehen. Karsten Berndt ist nach René Hafenstein der zweite Bewerber, der seine Kandidatur bekanntgegeben hat.
Text: PM/HM Foto: HAFFmedia – Archiv
