Ueckermündes Stellvertretender Bürgermeister und Bauamtsleiter Sven Behnke konnte sich zum Wochenbeginn über einen Zuwendungsbescheid des Landes freuen. Für die Sanierung der Kastanienallee können diese Mittel eingesetzt werden. Die Straße wurde zuletzt 1991 erneuert. Der Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann übergab vor Ort eine Bewilligung des Wirtschaftsministeriums aus der kommunalen Straßenbaurichtlinie in Höhe von 569.300 Euro und machte sich selbst ein Bild. Mit Hilfe der Landesgelder soll die Kastanienallee in Ueckermünde auf 286 Meter Länge gänzlich erneuert werden. Mit der Sanierung der Straße ist zudem ein neuer Parkstreifen geplant, der die Parksituation deutlich verbessern soll. Die Gehwege werden beidseitig in Betonsteinpflaster ausgebaut. Auch die Stichstraße und Sackgasse in Richtung Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt wird ausgebaut.
„Die Kastanienallee ist eine zentrale Hauptversorgungsstraße in Ueckermünde. Für die Eltern und Erzieher der Kita verbessert sich so auch die Park- und Haltesituation. Darüber hinaus ist diese Investition wichtig für Anwohner und auch Mitarbeiter des Landesamtes. Zugleich ist jede Bauinvestition ein wichtiger Auftrag für die Wirtschaft und damit konjunturankurbelnd. Jetzt werden die Ausschreibungen vorbereitet und die geplanten Bauarbeiten Ende 2024 oder Anfang 2025 beginnen. „Eine moderne Kastanienallee tut dem Stadtbild und den vielen Menschen, die davon profitieren, sehr gut. Es macht das Seebad für Einheimische und Gäste gleichermaßen attraktiver“, sagte Dahlemann abschließend.
Text/Foto: PM
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