Auch wenn die Altstadt Ueckermünde seit einiger Zeit nicht mehr als Sanierungsgebiet gilt und demnach Förderungen nach der Städtebauförderrichtlinie des Landes nicht mehr genutzt werden können, gibt es private Bauherren, die in der Altstadt auf eigene Kosten investieren. Als Beispiele kann man die Fassadenerneuerung der Ueckerstraße 62 oder die Sanierung des Hauses Ueckerstraße 68 nennen.
Aber auch am Bollwerk beidseitig der Uecker tut sich etwas. Wer dort gegenwärtig vorbeigeht, sieht Aktivitäten an den bisherigen Baulücken Altes Bollwerk 4 und Neues Bollwerk 5. Private Bauherren haben vor, diese Lücken mit modernen Baukörpern zu bebauen, um so die bestehenden Lücken zu schließen.
Derzeit ist dazu schweres Gerät im Einsatz, denn an beiden Stellen der Uecker ist der Baugrund in den oberen Schichten nicht tragfähig, sodass mit Bohrpfählen nachgeholfen werden muss, um in den tragfähigen Baugrund zu kommen. Früher wurden dazu Eichenpfähle genommen, heute kommen Stahlbetonpfeiler zum Einsatz, die vibrationsarm in den Boden gebracht und vor Ort mit Beton gefüllt werden.
Text/Foto: PM Stadt Ueckermünde
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