Am 28. Januar findet in Ueckermünde der inzwischen 10. Marsch des Lebens statt. Mit der Veranstaltung soll der Opfer der Judenverfolgung im Dritten Reich gedacht und gleichzeitig ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt werden. Bürgermeister Jürgen Kliewe und Lorenz Sandhofe von der Ueckermünder Arche laden jeden, der an dieser Versammlung teilnehmen möchte, recht herzlich ein.
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr am Parkplatz Ueckerdamm mit dem Rundgang durch die Ueckermünder Altstadt entlang der Stolpersteine in der Ueckermünder Altstadt. Im Anschluss findet eine Abschlusskundgebung auf dem Schlosshof Ueckermünde statt. Es folgt die Gedenkfeier mit Grußworten, die Vorstellung von Lebensberichten und eine Lesung im Bürgersaal des Rathauses.
Zu den Ehrengästen gehören Landesrabbiner Juriy Kadnykov, der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß, Gründer der Marsch des Lebens Bewegung Jobst Bittner, Stadtpräsident Robert Kriewitz sowie weitere Stadtvertreter und Ehrengäste. Die Veranstaltung wird musikalisch von Anna Rager und Jutta Eckerkunst begleitet.
Programm:
10:00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Ueckerstraße und Begrüßung durch Lorenz Sandhofe
anschließend Marsch des Lebens entlang der Stolpersteine: August Senger, ehemalige Synagoge, Familie Pless, Familie Ruschin, Familie Daus, Familie Ritterband
10:30 Uhr Abschlusskundgebung auf dem Schlosshof mit Nachstellen des Davidsterns
10:40 Uhr Gedenkfeier im Bürgersaal des Rathauses
- Begrüßung durch Bürgermeister Jürgen Kliewe
- Grußworte von Landesrabbiner Juriy Kadnykov
- Grußworte vom Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß
- Grußworte von Jobst Bittner
- Grußworte von Shlomo Ruschin
- Grußworte von Stadtpräsident Robert Kriewitz
11:15 Uhr Lebensberichte
11:30 Uhr Lesung aus der Neuauflage des Buches „Auf den Spuren jüdischer Mitbürger in Ueckermünde“
- Bürgermeister Jürgen Kliewe
- Lorenz Sandhofe
- Anja Baum
Jeder Teilnehmer erhält ein kostenfreies Exemplar des Buches „Auf den Spuren jüdischer Mitbürger in Ueckermünde“ in der 6. Auflage.
Text/Foto: Stadt Ueckermünde