Bäderpolizei verstärkt Beamte entlang der Haffküste

Am 1. Juni 2023 hat der amtierende Leiter der Polizeiinspektion Anklam Jens Hildebrandt 19 Unterstützungskräfte zum diesjährigen Bäderdienst begrüßt – davon größtenteils Kollegen und Kolleginnen des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V.

“Neben dem Nachersatz wird keiner so sehnsüchtig erwartet wie Sie”, meint Hildebrandt mit einem Lächeln und betont jedoch damit, wie wichtig der Bäderdienst bei der Gewährleistung für mehr Sicherheit in allen Ferienregionen geworden ist. Ob es um mehr Präsenz, Verhinderungen von Straftaten oder schnelles Reagieren und Helfen bei Problemen geht – der Bäderdienst wird in vielen Belangen ein wichtiger Ansprechpartner für die Einwohner/innen und Gäste beziehungsweise Urlauber/innen sein. Und auch die Gespräche mit den Menschen vor Ort werden einen ganz besonderen Bestandteil bei der täglichen Arbeit darstellen, weil so ein noch besseres Gespür für die Lage bekommen werden kann und weil ein persönliches Gespräch zwischendurch einfach dazugehört. “In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine erfolgreiche Saison und bedanke mich jetzt schon für Ihren Einsatz”, so Hildebrandt weiter.

Bereits seit 1992 gibt es in Mecklenburg-Vorpommern den Bäderdienst der Polizei. Hierbei geht es in erster Linie darum, allen Besucher/innen unseres Bundeslandes den Aufenthalt so sicher wie möglich zu machen. Dafür werden während der Tourismussaison einige Dienststellen personell verstärkt. Zu den Aufgaben der “Bäderpolizei” gehören u. a. die polizeiliche Begleitung von Veranstaltungen, die Suche nach Vermissten, die Verkehrsregelung und die Unfallaufnahme in den Tourismusregionen.

Insgesamt werden 20 Beamtinnen und Beamte des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V und zwei eigene Kräfte aus der Polizeiinspektion Anklam ihren Dienst bis zum 31. August 2023 auf der Insel Usedom, in der Haffregion und im Bereich des Greifswalder Boddens mit dem Seebad Lubmin verrichten.

Text/Foto: PM Polizei

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