Ein bedeutendes Bauvorhaben der Stadt Ueckermünde ist der Neuausbau der Ispericher Straße in Ueckermünde-Ost. Nicht nur die Stadt baut hier, sondern auch die beiden Wohnungsunternehmen der Stadt, ein privater Eigentümer sowie der Wasser- und Abwasserverband sind hier tätig, um die Gesamtsituation zu verbessern.
Diese lange geplante Maßnahme kann nun realisiert werden. Für die Stadt und die Wohnungseigentümer gibt es für die Sanierung einen Zuschuss aus der Städtebauförderung, denn das Ziel dieses in Ueckermünde-Ost noch laufenden Förderprogrammes ist es, die Wohnsituation zu verbessern.
Die Straße war vor 20 Jahren noch viel dichter bebaut. Es wurden jedoch Geschosswohnungsbauten vom Markt genommen, weil sich diese aufgrund fehlender Nachfrage nicht vermieten ließen. Die Ispericher Straße 1 – 4 der UWG und der lange Wohnblock Ispericher Straße 14 – 21 der Genossenschaft fielen dem Abrissbagger zum Opfer. Die Genossenschaft baute stattdessen zwei moderne Stadtvillen und die UWG baute und baut Wohnungen im früheren altersgerechten Wohnblock Ispericher Straße 5 zu attraktiveren Wohnungen um.
Während die Stadt vor allem für den Neubau der Straße zuständig ist, werden die Wohnungsvermieter die Eingangssituation an den Blöcken verändern und Parkplätze für die Mieter schaffen.
Dieses komplexe Vorhaben mit einer Gesamtinvestition aller Partner in Höhe von über einer Million Euro wird sich voraussichtlich bis zum Mai 2024 erstrecken. Hauptauftragnehmer der Arbeiten ist die Landschaftsbaufirma Pawlak aus Ueckermünde. Die Firma UTS GmbH arbeitet im Auftrag der GKU für die Wasserver- und -entsorgung.
Text/Foto: Stadt Ueckermünde
