Das Fischsterben in der Oder sowie die damit verbundenen Auswirkungen beobachtet der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit hoher Aufmerksamkeit. Nach aktuellem Stand ist der Landkreis vom Fischsterben aber bisher nicht betroffen.
„Wir sind vorbereitet. Unser Veterinäramt ist in ständiger Bereitschaft, darüber hinaus ist bereits am Samstagmorgen eine Bevölkerungswarnung für das Kleine Haff veröffentlicht worden, die auch weiterhin gilt“, so Landrat Michael Sack. Diese umfasst die Empfehlung zum Verzicht auf das Angeln und Fischen im kleinen Haff oder auf die Nutzung des Wasser des kleinen Haffs, zum Beispiel für die Bewässerung, als Viehtränke, zur Nutzung für Haustiere sowie auf Wasserentnahme und -verwendung für menschliche Zwecke.
„Wir stehen mit dem Landwirtschaftsministerium in Schwerin, dem Landkreis Uckermark, der Woiwodschaftskommandantur Westpommerns und dem betroffenen Amt Am Stettiner Haff, der Stadt Seebad Ueckermünde sowie der Stadt Penkun, die am Sonntag etwa Amtshilfe in Gartz an der Oder leistete, in intensivem Austausch“, so Sack.
Die Gewässerabschnitte werden derzeit in Zusammenarbeit mit den Gemeinden vor Ort intensiv kontrolliert. Darüber hinaus bereitet man sich auf die Unterstützung der polnischen Seite vor. Für die Ostseestrände auf Usedom bestehen gegenwärtig keine Einschränkungen, dort herrschen beste Badebedingungen.
PM LK VG / Symbolbild: pixabay
Weitere Beiträge
-
Weihnachtsvorfreude auf dem Ueckermünder Markt: Die Nordmann-Tanne ist da!
-
Endspurt für die neue Ueckermünder Strandservicestation
-
Tierischer Fotowettbewerb: Noch mitmachen und gewinnen!
-
Straßensperrungen: Ueckermünder Weihnachtsbaum wird Freitag aufgestellt
-
Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Ueckermünde