Bau

Apfelallee: Straße soll so schnell wie möglich fertig werden

Seit dem vergangenen Jahr wird die Apfelallee grundhaft neu ausgebaut. Dies war schon lange geplant, sollte aber nur umgesetzt werden, wenn auch eine Förderung des Landes fließt. Diese wurde im Vorjahr zugesagt und seit dem laufen die Planungen, um den Ausbau auch umzusetzen. Bei dieser Baustelle zeigte sich nun auch, dass Lieferschwierigkeiten bei bestimmten Materialien bestehen. Zudem mussten mehr Tiefbauarbeiten zum Verlegen neuer Infrastruktur geleistet werden, als ursprünglich vorgesehen.

Das ist jetzt Geschichte und die Firma Pawlak Garten- und Landschaftsbau ist seit Anfang März dabei, die Borde für den künftigen Straßenkörper zu stellen. Dabei sind auch zahlreiche Formsteine für die künftigen Bushaltezonen, denn mit der Umgestaltung der Straße sollen die Busse nicht mehr über den gesamten Pkw-Parkplatz am Gymnasium fahren müssen oder in der Ravensteinstraße halten, sondern direkt vor dem Gymnasium. Auch Kurzzeithalteplätze für Pkw sind vorgesehen, damit diejenigen Eltern, die ihre Kinder zum Gymnasium fahren, nur einen kurzen Aussteigevorgang haben und dann unmittelbar weiter fahren können. Das entspannt die bisherige Situation ein wenig.

Dazu ist es notwendig, dass die bisherige Einbahnstraßenregelung (aus Richtung Ravensteinstraße) umgedreht wird und nun alle Fahrzeuge über die Anklamer Straße in die Apfelallee einfahren müssen.

Die Straße selbst wird in einer Breite von 5,50 m in Asphaltbauweise errichtet, hinzu kommt ein Gehweg in einer Breite von 2,50 Meter in Betonsteinpflaster auf der Seite des Gymnasiums. Natürlich wird auch eine LED-Gehwegbeleuchtung installiert. Hauptauftragnehmer ist die Firma Ueckermünder Tief- und Straßenbau GmbH.

Es ist das erklärte Ziel der Stadt, die Straße nun so schnell wie möglich fertigzustellen. Die Anlieger müssen für den Ausbau keine Beiträge mehr bezahlen. Insgesamt kostet der Straßenbau 784.000 EUR.

Text/Foto: PM Stadt Ueckermünde

ANZEIGE