Neues CT liefert schärfere Bilder vom Körperinneren

Die Abteilung für Radiologie im AMEOS Klinikum Ueckermünde kann auf ein bewegtes Jahr mit patientenfreundlichen Neuerungen zurückblicken. Am 6. Dezember 2021 ist ein hochmoderner Computertomograph von Siemens ans Netz gegangen. Dieser löst das zehn Jahre alte Vorgängermodell ab. „Mit diesem CT verringert sich die Strahlenbelastung für unsere Patientinnen und Patienten. Auch die Bildqualität ist deutlich besser, was für eine noch genauere Befundung wichtig ist“, erklärt Dr. Gislinde Stahl, Chefärztin der Abteilung für Radiologie. 

Für die Zeit des Umbaus musste das Team der Radiologie in einen Container vor dem Klinikum umziehen. Dies bedeutete für die Mitarbeitenden, aber auch für die Patienten eine echte Herausforderung: „Es war anstrengend, aber wir haben das gemeinsam bestens gemeistert“, bilanziert Teamleiter Marcel Labeau. 

Die Computertomographie (CT) ist eines der wichtigsten Verfahren in der medizinischen Diagnostik, um Bilder aus dem Inneren des menschlichen Körpers zu gewinnen. Die dreidimensionalen Aufnahmen zeigen feine Unterschiede oder Veränderungen an Organen, Gefäßen und Knochen und helfen, Erkrankungen oder Verletzungen zu erkennen.

Bereits zu Jahresbeginn konnte das Klinikum Ueckermünde erstmals ein MRT für die stationären Patienten in Betrieb nehmen. Für den Leitenden Chef-
arzt, Dr. Carsten  Breß, war das „ein Meilenstein für die Diagnostik in unserem Haus“. Die Wartezeiten auf einen Termin und die vom Pflegepersonal begleiteten Patientenfahrten zu anderen Diagnostikzentren fielen nun weg. 

Langfristig sichern die AMEOS Klinika mit der neuen Medizintechnik die hohen Qualitätsstandards insbesondere für die zertifizierten Bereiche wie dem Endoprothetikzentrum und der Regionalen Stroke-Unit, einer spezialisierten Einheit für Schlaganfall-Patienten. Zudem wurden auch in diesem Jahr neue Röntgengeräte für die stationäre mobile Nutzung angeschafft. „Ich freue mich, dass kurz vor Weihnachten die Modernisierung unserer Radiologischen Abteilung abgeschlossen war“, sagt Dr. Gislinde Stahl. Insgesamt hat das AMEOS Klinikum dafür rund 1,9 Millionen Euro investiert.

Text/Foto: PM AMEOS

 

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