Helfer aus Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen fahren in die Katastrophen-Gebiete

Die Landkreise Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen haben vom Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz (LPBK M-V) ein gemeinsames Hilfeleistungsersuchen für die Katastrophengebiete erhalten. Insgesamt 45 Helferinnen und Helfer mit 14 Fahrzeugen aus beiden Kreisen haben sich in Grimmen getroffen, um die Fahrt im geschlossenen Verband anzutreten.

Verabschiedet wurden die Einsatzkräfte von Dezernent Dietger Wille (V-G), den Vize-Landrätinnen Kathrin Meyer und Carmen Schröter (V-R) sowie von DRK-Landespräsident Werner Kuhn, der ebenfalls nach Grimmen gekommen war.

„Ich wünsche allen Einsatzkräften die nötige Kraft, um die an sie gestellten Aufgaben erfüllen zu können sowie viel Glück dabei und eine gesunde Rückkehr“,  sagte Dietger Wille. Alle Helfer und Verantwortlichen aus Vorpommern, so Wille, seien angesichts der erschütternden Bilder aus dem Katastrophengebiet gerne bereit, ihren Beitrag zu leisten, um den betroffenen Menschen zu helfen.

Nach Ansprache der unteren Katastrophenschutzbehörden der beiden benachbarten Gebietskörperschaften stellt der Landkreis Vorpommern-Greifswald einen Betreuungszug (UHGW) und das Kreisauskunftsbüro, bei dem unter anderem Angaben zu vermissten Personen zusammenlaufen.

Text/Foto: PM LK VG

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