Heiße Themen: Gießerei, Sonnenschutz und Löschwasser

Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Patrick Dahlemann besuchte Landwirtschaftsminister Till Backhaus am Montag erneut die Uecker-Randow-Region. Zu Beginn waren die beiden gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Kliewe, dem Bürgerbeauftragten Matthias Crone und Vertretern der Bürgerinitiative in der Ueckermünder Eisengießerei. „Es ist gut, dass die Geschäftsführung massiv investiert um die Lärm- und Staubbelastung zu reduzieren. Erste Baumaßnahmen sind umgesetzt, weitere folgen in den Betriebsferien. So kommt man wieder aufeinander zu. Auch den Arbeitsschutz haben wir konkret im Blick“, erklärt Backhaus.

„Ich bin fest überzeugt: Industriestandort und Tourismus müssen miteinander funktionieren. Deshalb haben die Eisengießereien in Ueckermünde und Torgelow unsere uneingeschränkte Unterstützung und die Männer und Frauen, die dort arbeiten unseren Respekt“, sagt Dahlemann. „Nicht nur bei diesen Temperaturen, sondern 365 Tage im Jahr leisten die Mitarbeiter hier Enormes. Sie müssen sich auf Politik verlassen können!“

Passend zum Wetter ging es heiß für Lebensminister Till Backhaus und Patrick Dahlemann im Schwimmbad weiter. Das Torgelower Heidebad ist jetzt der richtige Ort für den Sprung ins kühle Nass. Doch die beiden kamen nicht mit leeren Händen. Stadt und Land investieren in das Bad. So kann endlich ein schattenspendendes Sonnensegel für das Babybecken gebaut werden, damit die Kleinsten geschützt planschen können. Die Förderung von über 11.000 Euro ist gut angelegtes Geld der LEADER-LAG Stettiner Haff.

„Das ist auch gleichzeitig ein Dank an alle Rettungsschwimmer und Kräfte, die dafür sorgen, dass wir unbesorgt dem Badevergnügen nachgehen können“, freuen sich die beiden SPD-Politiker.

Mit dabei waren neben der gastgebenden Torgelower Bürgermeisterin Kerstin Pukallus, auch Amtsvorsteher Gerd Hamm, Bürgermeisterin Gerlinde Foy aus Altwigshagen und ihre Kollegin Manja Laumann aus Heinrichswalde. Dahlemann setzte sich für eine Strategie-Fonds-Förderung ein, um die Löschwasserversorgung zu verbessern. Die landesweit ersten Zuwendungsbescheide konnten vor Ort an die Gemeindeoberhäupter übergeben werden. Die Gesamtsumme für alle 6 Vorhaben beträgt 58.800 Euro. „Unsere Kameraden brauchen neben guter Fahrzeugtechnik vor allem auch eine funktionierende Wasserversorgung. Die ist damit gegeben“, so Backhaus und Dahlemann abschließend.

PM Dahlemann