Gestern Morgen, 6. Mai 2020, wurden die Kollegen des Polizeihauptreviers Pasewalk zu einem Einsatz in einem Waldstück zwischen Ladenthin und Pomellen hinzugerufen. Ein Jäger hatte den Fund von sage und schreibe einhundert russischen Wurfgranaten, zwanzig Gewehrgranaten, einer Handgranate und 25 Stück Infanteriemunition gemeldet.
Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Die Munition wurde durch den Munitionsbergungsdienst geborgen. Am heutigen Tag (7. Mai 2020) erfolgte vormittags eine Nachsuche in dem Bereich und die hat sich gelohnt: Es wurden 220 weitere Wurfgranaten, ein deutscher Panzerfaustkopf, zwei Handgranaten und zehn Stück Infanteriemunition geborgen. Die Munition lag teilweise einen Meter tief im Erdreich und stammt vermutlich aus dem 2. Weltkrieg – bei dem Fundort könnte es sich um eine sogenannte Stellung bzw. einen Unterstand gehandelt haben.
PM
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