Heute Mittag, 26.02.2020, kam es auf der Autobahn A11 zwischen der Anschlussstelle Penkun und dem ehemaligen Grenzübergang Pomellen zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Information der Polizei ist ein 65-jähriger deutscher Fahrer eines PKW Mercedes-Benz aus bisher unbekannter Ursache in ein Absperrfahrzeug der Autobahnmeisterei gefahren.
Diese führte zum Unfallzeitpunkt Baumschnittarbeiten durch. Da anfangs noch davon auszugehen war, dass sich der Fahrer durch den Aufprall verletzt hatte, wurde ein Rettungswagen angefordert. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Fahrer nicht verletzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 6.500 Euro.
Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Fahrbahn in Richtung Pomellen für ca. zwei Stunden gesperrt werden, weshalb es zu Stauerscheinungen und einem erhöhtem Fahrzeugverkehr auf den umliegenden Straßen kam.
Die Polizei lobt an dieser Stelle die vorschriftsmäßig gebildete Rettungsgasse durch die Fahrzeugführer. Dennoch gab es eine 48-jährige Frau aus Berlin, die mit ihrem VW verbotenerweise die Rettungsgasse bis zur Unfallstelle befuhr. Auch die Ausreden gegenüber den Beamten des Polizeihauptreviers Pasewalk halfen nicht, weshalb die Frau nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einem Bußgeld rechnen muss.
PM
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