„Man kann ruhig etwas größer denken“, motivierte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih die interessierten Bürger, die gestern, 21. August 2019, in den Sitzungssaal des Rathauses gekommen waren. Und dann sprudelten auch die Ideen der Pasewalker, die jede Menge Wünsche für ihre Stadt haben.
So wünschen sie sich eine Schwimmhalle, ein Fitnesscenter, ein Reformhaus, ein Kino, eine Kneipe und generell mehr Gastronomie am Markt. Wie wäre es mit einer Gaststätte, die von Menschen mit Behinderung betrieben wird? Auch mehr Spielplätze wären gut und generell könnte es mehr Plätze und Angebote für junge Menschen in der Stadt geben.
Für manche Gebäude gab es ganz konkrete Ideen. So könnte die Nicolai-Kirche als Integrationszentrum genutzt werden. Oder der leerstehende Aldi für Jugendliche zugänglich gemacht werden. Auch mehr grüne Aufenthaltsräume in der Stadt wünschen sich die Pasewalker.
Am Ende des Abends war die Pinnwand voll mit Ideen und Vorschlägen. Was nun konkret umgesetzt werden kann, bleibt abzuwarten, gibt es doch bei vielen Sachen einiges zu beachten. Wichtig ist jedoch, dass die Pasewalker aktiv dabei sind, ihre Stadt und somit ihren Lebensraum mit zu gestalten. Bürgermeisterin Sandra Nachweih freute sich jedenfalls über die gute Resonanz und möchte weiter mit solchen Veranstaltungen mit den Einwohnern ins Gespräch kommen.
Von Silvio Wolff

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