Am Wochenende, 13.09.2020, fand in Rostock (Ausrichter Warnemünde) eine der Vorrunden zum Landespokal U 16 statt. Alle vom SV Grün-Weiß Ferdinandshof 47 e.V. waren gespannt, wie die Volleyball-Mannschaften durch die Coronazeit gekommen sind und wie so ein Wettkampf unter Coronabedingungen stattfindet. Und natürlich wollten die Mädchen ihre neuen Trikots vom Blitzschutz Kamke präsentieren. Allerdings gab es auch gleich Ärger…
Der Ausrichter ließ nur Spieler, Trainer und 2 Elternteile in die Halle und bezog sich dabei auf das Hygienekonzept der Stadt Rostock. Das hatte er aber nicht in die Einladung geschrieben, sodass ein Teil der Eltern verärgert wieder nach Hause fuhr. Gerade davon würde der Verein leben, dass alle mitziehen und es sei auch wichtig für die Eltern, zu sehen, wie sich ihre Kinder entwickeln und wo sie stehen. Schade, hieß es aus den Reihen des Ferdinandshofer Vereins.
Zum Wettkampf: 7 Mannschaften waren angetreten und die Losfee bescherte „Ferdi“ den PSV Rostock, Warnemünde und Greifswald. In der anderen Staffel spielten Schwerin, Stralsund und Bergen.
Gegen Rostock mussten die Mädchen erst wieder ins Spiel finden. Aber der Sieg war nie in Gefahr. Am Ende stand es 25:12 und 25:12.
Warnemünde als nächster Gegner war da schon ein stärkeres Kaliber. Im ersten Satz kam „Ferdi“ mit den scharfen Aufgaben der Warnemünderinnen überhaupt nicht zurecht und schnell lagen sie hoch zurück, verloren 10:25. Im zweiten Satz wurde die Taktik gewechselt. Warnemünde spielte im Prinzip nur über 2 Mädchen. Das nutzte „Grün-Weiß“ aus und das Spiel war sehr ausgeglichen, der Ausgang bis zum Ende offen. Am Ende reichte es nicht ganz: 24:26.
Lange schon hatten die Mädchen nicht mehr gegen Greifswald gespielt und alle waren gespannt, wie Greifswald mit seinem Spielsystem klar kommt, aber sie hatten es überraschend geändert. Wie immer sind die Spiele zwischen beiden Mannschaften Spiele auf Augenhöhe. Ging der erste Satz mit 25:22 an „Ferdi“, war im 2. Satz die Luft etwas raus und Greifswald gewann 25:11. Im Tie-Break ging es immer hin und her. Jeder hätte gewinnen können. Beim Stand von 13:13 machte Greifswald die entscheidenden 2 Punkte und gewann.
Als Vorrundendritter spielte „Grün-Weiß“ in der Finalrunde gegen den anderen Vorrundendritten Stralsund um Platz 5. Man merkte den Mädchen an, dass sie schon ganz schön geschafft waren. Spielten sie doch die ganze Zeit ohne Auswechselspieler. Aber mit druckvollen Aufgaben und viel Einsatz retteten sie den 1. Satz zu einem 25:23. Richtig schön war aus Ferdinandshofer Sicht der 2. Satz. Die Mädchen spielten richtig effektiv: Mit wenig Aufwand den maximalen Erfolg erreicht. Das bedeutete 25:15 für „Ferdi“ und am Ende Platz 5. Von Seiten des Vereins ein großes Kompliment an die Mannschaft.
„Ferdi“ spielte mit Eni N. (K), Thalia M., Linda K., Lina F., Lucie K. und Nele S.
Endstand: 1. Schwerin, 2. Greifswald, 3. Bergen, 4. Warnemünde, 5. Ferdinandshof, 6. Stralsund, 7. Rostock
PM/Foto: Verein
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