Ueckermünder Bauhof kämpft mit Unkraut

So schön das Frühjahr auch ist, für den Bauhof der Stadt Ueckermünde bringt das Wachsen der Natur vor allem in Verbindung mit Regenfällen auch jede Menge Arbeit mit sich. Anspruch der Stadt ist es, die geschaffenen öffentlichen Grünanlagen zu erhalten und in einem vernünftigen Zustand zu präsentieren.

Neben großen Rasenflächen, die regelmäßig gemäht werden müssen, gibt es auch jede Menge bepflanzte Flächen, die unterhalten werden wollen. Oft hilft hier nur manuelles Unkrautjäten. Bei der Anlage der Flächen wurde durch die Planer in der Vergangenheit nicht immer an den künftigen Pflegeaufwand gedacht, den diese optisch ansprechenden Flächen verursachen. Die Stadt ist auch nach und nach dazu übergegangen, die Flächen mit Lavamulch zu bedecken, denn dies hilft wesentlich besser gegen Unkraut als der früher übliche Rindenmulch. Diese zersetzt sich und wirkt eher für das Unkraut als Dünger und fördert das Wachstum.

Erfahrungen haben auch gezeigt, dass die Bauhofmitarbeiter einiger bepflanzter Flächen gar nicht mehr Herr werden. Das ist vor allem dort der Fall, wo Bodendecker oder viele Rosen stehen und man an das Unkraut nicht heran kommt. So wurden in den vergangenen zwei Jahren z.B. am Alten Bollwerk die Bodendecker entfernt, um eine spärlich bepflanzte Fläche zu schaffen, die trotzdem besser aussieht, als die Bodendecker. Dieses Konzept soll weitergeführt werden.

Die Arbeit an den Grünflächen ist nur zu schaffen, weil jedes Jahr zwei Sasisonkräfte eingestellt werden, die die Gärtner des Bauhofes unterstützen. Ist die Not groß, muss allerdings jeder Mitarbeiter des Bauhofes ins Unkraut.

PM Stadt Ueckermünde

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